Hallo Zusammen,
ich habe im Moment die Möglichkeit, mich beruflich im Controlling weiterzuentwickeln. Ich habe mich bei einem mittelständischen, internationalen Unternehmen als Controller beworben, das chemische Stoffe sowohl produziert als auch zu anderen Produkten weiterverarbeitet.
Ich wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich für die deutsche Niederlassung (bestehend aus 120 Mitarbeitern) als Controller zuständig wäre. Es ist nicht vorgesehen, einen Kollegen zur Unterstützung zu erhalten. Auch ist in dieser Niederlassung keine weitere kaufmännische Kraft vor Ort. Die kaufmännischen Abteilungen befinden sich alle an einem anderen deutschen Standort (bestehend aus 10 Mitarbeitern), wohin ich berichten muss.
Die Entscheidung, vor der ich stehe, ist nun, ob ich das Angebot annehmen soll. Ich habe das Gefühl, ziemlich alleine dazustehen, wenn die regelmäßigen Aufgaben im Controlling und in der Buchhaltung (Monatsabschluss, Reporting, Forecasting, Budgetplanung, Jahresabschluss) durchgeführt werden müssen. Dass ich während des Monatsabschlusses keinen Urlaub nehmen kann, kann ich verkraften. Aber neben dem Monatsabschluss fallen natürlich noch die anderen Controlling-Aufgaben an, die in der Zeit vor und nach dem Monatsabschluss erledigt werden müssen. In dieser Zeit ist Urlaub genauso schwierig zu nehmen. So wie ich im Moment die Aufgaben einschätze, wäre ich in der Zeit ab dem 22. bis 12. eines Folgemonats immer komplett voll, d.h. Durchatmen wäre nur in den 10 Tagen dazwischen möglich (wenn überhaupt).
Ich würde gerne einmal eure Meinung erfahren, ob ihr diesen Job annehmen würdet und warum nicht. Ich habe 65.000 € als Gehaltswunsch angegeben, womit sie einverstanden sind.
Als Vorteil sehe ich für mich, zu zeigen, was ich kann. Gleichzeitig kann ich durch diese Position enorme Erfahrung im Controlling und in der Buchhaltung sammeln. Ein netter Nebeneffekt ist, dass ich nach fünf Jahren in meinem Lebenslauf diese Position als Senior Controller fett eintragen kann.
Ein klarer Nachteil ist die alleinige Verantwortung, dass ich für alles geradestehen muss, was schief geht. Kranksein und Ausruhen ist dann natürlich nicht drin, was ich auch nicht möchte, aber das Leben bietet doch so manche Abweichung von seinen Plänen, die man einfach nicht einkalkulieren und abschätzen kann. Einen weiteren Nachteil sehe ich darin, auch zwischendurch die IT-Programme anzupassen, also programmieren, da wo es notwendig ist, wenn das Standard-Programm auf das Geschäftsumfeld nicht passt.
Ich kann schlecht abschätzen, ob die Entlohnung von 65.000 € die Verantwortung gerechtfertigt. Ich bin definitiv bereit, diese Höhe der Verantwortung zu übernehmen, mich weiterzuentwickeln und auch an meine Grenzen zu gehen. Vielleicht noch als Hintergrundinformation: Ich habe drei Jahre Erfahrung als Controller, ein Jahr als Buchhalter, drei Jahre als Projektmanager und kann programmieren.
Vielen Dank
ich habe im Moment die Möglichkeit, mich beruflich im Controlling weiterzuentwickeln. Ich habe mich bei einem mittelständischen, internationalen Unternehmen als Controller beworben, das chemische Stoffe sowohl produziert als auch zu anderen Produkten weiterverarbeitet.
Ich wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich für die deutsche Niederlassung (bestehend aus 120 Mitarbeitern) als Controller zuständig wäre. Es ist nicht vorgesehen, einen Kollegen zur Unterstützung zu erhalten. Auch ist in dieser Niederlassung keine weitere kaufmännische Kraft vor Ort. Die kaufmännischen Abteilungen befinden sich alle an einem anderen deutschen Standort (bestehend aus 10 Mitarbeitern), wohin ich berichten muss.
Die Entscheidung, vor der ich stehe, ist nun, ob ich das Angebot annehmen soll. Ich habe das Gefühl, ziemlich alleine dazustehen, wenn die regelmäßigen Aufgaben im Controlling und in der Buchhaltung (Monatsabschluss, Reporting, Forecasting, Budgetplanung, Jahresabschluss) durchgeführt werden müssen. Dass ich während des Monatsabschlusses keinen Urlaub nehmen kann, kann ich verkraften. Aber neben dem Monatsabschluss fallen natürlich noch die anderen Controlling-Aufgaben an, die in der Zeit vor und nach dem Monatsabschluss erledigt werden müssen. In dieser Zeit ist Urlaub genauso schwierig zu nehmen. So wie ich im Moment die Aufgaben einschätze, wäre ich in der Zeit ab dem 22. bis 12. eines Folgemonats immer komplett voll, d.h. Durchatmen wäre nur in den 10 Tagen dazwischen möglich (wenn überhaupt).
Ich würde gerne einmal eure Meinung erfahren, ob ihr diesen Job annehmen würdet und warum nicht. Ich habe 65.000 € als Gehaltswunsch angegeben, womit sie einverstanden sind.
Als Vorteil sehe ich für mich, zu zeigen, was ich kann. Gleichzeitig kann ich durch diese Position enorme Erfahrung im Controlling und in der Buchhaltung sammeln. Ein netter Nebeneffekt ist, dass ich nach fünf Jahren in meinem Lebenslauf diese Position als Senior Controller fett eintragen kann.
Ein klarer Nachteil ist die alleinige Verantwortung, dass ich für alles geradestehen muss, was schief geht. Kranksein und Ausruhen ist dann natürlich nicht drin, was ich auch nicht möchte, aber das Leben bietet doch so manche Abweichung von seinen Plänen, die man einfach nicht einkalkulieren und abschätzen kann. Einen weiteren Nachteil sehe ich darin, auch zwischendurch die IT-Programme anzupassen, also programmieren, da wo es notwendig ist, wenn das Standard-Programm auf das Geschäftsumfeld nicht passt.
Ich kann schlecht abschätzen, ob die Entlohnung von 65.000 € die Verantwortung gerechtfertigt. Ich bin definitiv bereit, diese Höhe der Verantwortung zu übernehmen, mich weiterzuentwickeln und auch an meine Grenzen zu gehen. Vielleicht noch als Hintergrundinformation: Ich habe drei Jahre Erfahrung als Controller, ein Jahr als Buchhalter, drei Jahre als Projektmanager und kann programmieren.
Vielen Dank