Hallo liebe Mit -bucher - rechner - kontierer - bilanzierer!
Ich bin 28, schon seit Jahren gelernte Fremdsprachenkorrespondentin ( IHK geprüft) mit kaum Berufserfahrung in dem Bereich
(Diese Info nur falls jemand weiß ob mich das dazu berechtigt schneller an irgendeine Fortbildungsprüfung zu kommen).
Ich arbeite seit einem 3/4 Jahr bei einer Steuerberaterin als Aushilfe und habe widererwarten ziemlichen Spaß. Da ich dort nur
ca 5 mal pro Monat arbeite, habe ich dementsprechend noch kaum Wissen. Ich übernehme momentan hauptsächlich das
Eingeben der Buchführung in die Buchführungssoftware. Selbst kontieren kann ich Belege kaum und ich verstehe auch
noch kaum Zusammenhänge der doppelten Buchführung.
Nun habe ich aber total Lust darauf mehr zu verstehen und mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen. Ich habe schon
verstanden, dass Kleinunternehmer eine EÜR machen müssen und größere Unternehmen eine GUV.
Mein Ziel ist es, meinen Lebenslauf etwas aufzupeppen, da ich zum Glück durch Zufall rausbekommen habe, dass mir Büroarbeit und dann auch noch
der Umgang mit Zahlen Spaß bringt - ich habe also keine großen Karrierewünsche wie Steuerberaterin oder dergl.
Jetzt bin ich durch einiges irritiert und es ergeben sich Fragen:
Es scheint mir gerade so, als gäbe es zwischen EÜR und Bilanz erstellen einen gewaltigen Unterschied, was Vorkenntnisse angeht., denn:
beim Surfen auf der Seite der IHK entdecke ich unter "Fortbildungsprüfungen" den "Bilanzbuchhalter" (und unter "Vorraussetzungen" lese ich da
Studium oder einige Jahre Berufserfahrung - das klingt also "groß") nicht aber etwa "Kontierungsassistent" oder sonstiges ,
ich weiß ja noch nicht genau, wie ich mir das so vorzustellen habe...
Es gibt einige Angebote von Fernschulen wie der ILS. Mich irritiert dort die Bennennung verschiedener Kurse, genaugenommen von Dreien.
Was ich gefunden habe ist nämlich
1) Buchführung und Bilanz
2) Buchhalter
3) Bilanzbuchhalter (IHK) - soll auf die oben genannte Prüfung bei der IHK vorbereiten.
Wenn nun Bilanzbuchhalter so etwas "großes" ist, warum kommt dann überhaupt der Begriff "Bilanz" in dem erstgenannten
Kurs vor?
Bin ich also überqualifiziert mit einem IHK Abschluss ? Kann man genauso gut beim bilanzieren Helfen wenn man diesen so
groß angekündigten "Bilanzbuchhalter" nicht macht? Oder ist es genau andersrum? Sind ein paar Buchhaltungs- und -Kontierungs-
kenntnisse längst nicht das, was ein IHK-geprüfter Bilanzbuchhalter kann?
Zusammengefasst: Was brauche ich um ernsthaft und eigenständig dem Steuerberater oder einem Unternehmen bei der Buchhaltung zu helfen?
Zusatzfrage: In der Ausbildung zur Steuerfachangestellten lernt man ja auch Bilanzieren. Das ist aber "nur" eine 3-jährige. Was ist also dieser groß
angekündigte Bilanzbuchhalter ? Kann der NOCH mehr als eine Steuerfachangestellte? Wenn ich jetzt nochmal ne Ausbildung machen würde-
das würde mich gefühlt einschränken in meiner Lebensqualität. Bin ganz glücklich damit, wie ich jetzt so mein Geld verdiene, der Zusatzjob
beim Steuerbarater hat mir nur durch Zufall gezeigt, dass ich darauf auch Bock habe.
Meine Chefin ist leider momentan für derartige Fragen kaum ansprechbar.
Ich danke euch vielmals für's Durchlesen und freue mich wie Irre auf Entwirrung!
Ich wäre euch sehr dankbar für Antworten, damit ich weiter planen kann
Gruß
Anna 84
Ich bin 28, schon seit Jahren gelernte Fremdsprachenkorrespondentin ( IHK geprüft) mit kaum Berufserfahrung in dem Bereich
(Diese Info nur falls jemand weiß ob mich das dazu berechtigt schneller an irgendeine Fortbildungsprüfung zu kommen).
Ich arbeite seit einem 3/4 Jahr bei einer Steuerberaterin als Aushilfe und habe widererwarten ziemlichen Spaß. Da ich dort nur
ca 5 mal pro Monat arbeite, habe ich dementsprechend noch kaum Wissen. Ich übernehme momentan hauptsächlich das
Eingeben der Buchführung in die Buchführungssoftware. Selbst kontieren kann ich Belege kaum und ich verstehe auch
noch kaum Zusammenhänge der doppelten Buchführung.
Nun habe ich aber total Lust darauf mehr zu verstehen und mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen. Ich habe schon
verstanden, dass Kleinunternehmer eine EÜR machen müssen und größere Unternehmen eine GUV.
Mein Ziel ist es, meinen Lebenslauf etwas aufzupeppen, da ich zum Glück durch Zufall rausbekommen habe, dass mir Büroarbeit und dann auch noch
der Umgang mit Zahlen Spaß bringt - ich habe also keine großen Karrierewünsche wie Steuerberaterin oder dergl.
Jetzt bin ich durch einiges irritiert und es ergeben sich Fragen:
Es scheint mir gerade so, als gäbe es zwischen EÜR und Bilanz erstellen einen gewaltigen Unterschied, was Vorkenntnisse angeht., denn:
beim Surfen auf der Seite der IHK entdecke ich unter "Fortbildungsprüfungen" den "Bilanzbuchhalter" (und unter "Vorraussetzungen" lese ich da
Studium oder einige Jahre Berufserfahrung - das klingt also "groß") nicht aber etwa "Kontierungsassistent" oder sonstiges ,
ich weiß ja noch nicht genau, wie ich mir das so vorzustellen habe...
Es gibt einige Angebote von Fernschulen wie der ILS. Mich irritiert dort die Bennennung verschiedener Kurse, genaugenommen von Dreien.
Was ich gefunden habe ist nämlich
1) Buchführung und Bilanz
2) Buchhalter
3) Bilanzbuchhalter (IHK) - soll auf die oben genannte Prüfung bei der IHK vorbereiten.
Wenn nun Bilanzbuchhalter so etwas "großes" ist, warum kommt dann überhaupt der Begriff "Bilanz" in dem erstgenannten
Kurs vor?
Bin ich also überqualifiziert mit einem IHK Abschluss ? Kann man genauso gut beim bilanzieren Helfen wenn man diesen so
groß angekündigten "Bilanzbuchhalter" nicht macht? Oder ist es genau andersrum? Sind ein paar Buchhaltungs- und -Kontierungs-
kenntnisse längst nicht das, was ein IHK-geprüfter Bilanzbuchhalter kann?
Zusammengefasst: Was brauche ich um ernsthaft und eigenständig dem Steuerberater oder einem Unternehmen bei der Buchhaltung zu helfen?
Zusatzfrage: In der Ausbildung zur Steuerfachangestellten lernt man ja auch Bilanzieren. Das ist aber "nur" eine 3-jährige. Was ist also dieser groß
angekündigte Bilanzbuchhalter ? Kann der NOCH mehr als eine Steuerfachangestellte? Wenn ich jetzt nochmal ne Ausbildung machen würde-
das würde mich gefühlt einschränken in meiner Lebensqualität. Bin ganz glücklich damit, wie ich jetzt so mein Geld verdiene, der Zusatzjob
beim Steuerbarater hat mir nur durch Zufall gezeigt, dass ich darauf auch Bock habe.
Meine Chefin ist leider momentan für derartige Fragen kaum ansprechbar.
Ich danke euch vielmals für's Durchlesen und freue mich wie Irre auf Entwirrung!
Ich wäre euch sehr dankbar für Antworten, damit ich weiter planen kann
Gruß
Anna 84