Hallo zusammen,
ich habe vor 23 Jahren Steuerfachgehilfe gelernt.
Während der Ausbildung habe ich nicht so viel gelernt. Ohne die schulische Ausbildung hätte ich die Abschlussprüfung nicht geschafft. Ich war in einem kleinen Steuerbüro beschäftigt. Es gab da echt große Unterschiede.
Während ich noch die Ablage im Büro machte, machten Mitauszubildende schon einen Abschluss.
Das war echt krass!
Nach der Ausbildung habe ich mir geschworen nie wieder in ein Steuerbüro zu gehen.
Nach der Ausbildung habe ich ein Studium der Wirtschaftswissenschaften absolviert.
Für das Studium habe ich echt lange gebraucht. Zwischendurch habe ich dann mal aufgehört zu studieren, weil es mir überhaupt nicht mehr gefallen hat und ich kein Ziel gesehen habe.
Aber ich habe es erfolgreich abgeschlossen.
Heute finde ich, auch wenn es mich nicht weiter bringt, dass ich das Studium erfolgreich beendet habe.
Während der Unterbrechung an der Uni habe ich ein freiwilliges soziales Jahre gemacht.
Das war Ok.
Nach dem freiwilligen sozialen Jahr habe ich, nach kurzer Pause das Studium der Wirtschaftswissenschaften wieder aufgenommen und beendet.
Nach dem Diplom 1 habe ich erst mal weiter im Fachbereich Wirtschaft studiert.
Ich habe dann, nach einer kurzen Übergangszeit begonnen, Sozialwesen zu studieren.
Das habe ich so einige Jahre getan.
Auch nicht so vorteilhaft.
Zwischendurch habe ich immer gearbeitet. Meist in Speditionen.
Das Studium Sozialwesen habe ich nicht abgeschlossen.
2010 war dann endgültig die Luft raus.
Ich habe mich von heute auf morgen exmatrikuliert und versucht mich arbeislos zu melden.
Leistungen habe ich nie erhalten, nur viel Ärger mit dem Amt gehabt, so dass ich mit denen nichts mehr zu tun haben wollte.
In den letzten Jahren habe ich unter anderem in der Behindertenbetreuung gearbeitet, im Garten- und Landschaftsbau und in der Hausverwaltung.
Aber all dies bringt mich nicht weiter.
Ich laufe auf der Stelle.
Jetzt überlege ich wieder im Steuerbüro einzusteigen.
Vor fünf Jahren war ich schon einmal bei einem Steuerberater und habe versucht einen Einstieg zu finden, leider ohne Erfolg.
Den Leuten über die Schulter zu schauen, ohne selbst was machen zu können, war bereits zu Beginn zum Scheitern verurteilt.
Das war ein unbezahltes Praktikum ohne Aussicht auf Einstieg oder Bezahlung.
Dann wurde von mir verlangt Seminare zu besuchen, die ich selber bezahlen sollte, was ich finanziell nicht konnte.
Wieder ein Rückschlag zu der Zeit.
Ich selber habe während der Ausbildung noch gelernt mit Kugelschreiber auf nem Blatt zu kontieren. Während der Zeit des Praktikums vor fünf Jahren lernte ich das Buchen am PC über Datev kennen. Das war schon eine Umstellung. Aber das ist alles nicht so wild.
Zu diesem Zeitpunkt schwor ich mir wieder "nie wieder Steuerbüro".
Die Jobsuche gestaltet sich aber nicht leichter.
Ganz im Gegenteil.
Es wird immer schwerer.
Irgend welche Aushilfsjobs will ich auch nicht für immer machen.
Das kann ich auch gar nicht.
Wegen gesundheitlichen Gründen (Rücken), ist es für mich besser, wieder ins Büro zu gehen.
Vor kurzem las ich von Seminaren, die von etlichen Bildungsträgern angeboten werden.
Da gibt es unter anderem Auffrischungsseminare im Steuerrecht, die aber stolze 5000 Euro für drei Monate kosten.
Dort angerufen, verwies man mich zur Finanzierung, ans Arbeitsamt, mit denen ich eigentlich nichts mehr zu tun haben wollte.
Im Jahr 2010 wollte mich meine Beraterin vom Arbeitsamt zu irgend welchen dubiosen Zeitarbeitesfirmen schicken, die angeblich für irgend welche Produktionsstätten in Hamburg oder Stuttgart Personal suchen. Da sollte ich mich an einen Punkt irgend wo in der Pampa hinstellen und würde dann abgeholt und könnte dann arbeiten.
Das lehnte ich ab und wurde somit als Querulant bezeichnet, der jedwede Mitarbeit verweigert.
So drückte sich die Beraterin aus.
Damit bat ich die Beraterin meine Daten im System des Arbeitsamtes zu löschen, wenn keine besseren Ratschläge kommen sollten.
Soweit ein Überblick meiner Lage.
Ich bin jetzt 44 Jahre. Das erwähne ich nicht so gerne, weil ich einfach nichts erreicht habe.
Was würdet ihr da in meiner Situation machen?
Seit bitte ehrlich und offen zu mir!
Ich bin über jeden Rat dankbar.
ich habe vor 23 Jahren Steuerfachgehilfe gelernt.
Während der Ausbildung habe ich nicht so viel gelernt. Ohne die schulische Ausbildung hätte ich die Abschlussprüfung nicht geschafft. Ich war in einem kleinen Steuerbüro beschäftigt. Es gab da echt große Unterschiede.
Während ich noch die Ablage im Büro machte, machten Mitauszubildende schon einen Abschluss.
Das war echt krass!
Nach der Ausbildung habe ich mir geschworen nie wieder in ein Steuerbüro zu gehen.
Nach der Ausbildung habe ich ein Studium der Wirtschaftswissenschaften absolviert.
Für das Studium habe ich echt lange gebraucht. Zwischendurch habe ich dann mal aufgehört zu studieren, weil es mir überhaupt nicht mehr gefallen hat und ich kein Ziel gesehen habe.
Aber ich habe es erfolgreich abgeschlossen.
Heute finde ich, auch wenn es mich nicht weiter bringt, dass ich das Studium erfolgreich beendet habe.
Während der Unterbrechung an der Uni habe ich ein freiwilliges soziales Jahre gemacht.
Das war Ok.
Nach dem freiwilligen sozialen Jahr habe ich, nach kurzer Pause das Studium der Wirtschaftswissenschaften wieder aufgenommen und beendet.
Nach dem Diplom 1 habe ich erst mal weiter im Fachbereich Wirtschaft studiert.
Ich habe dann, nach einer kurzen Übergangszeit begonnen, Sozialwesen zu studieren.
Das habe ich so einige Jahre getan.
Auch nicht so vorteilhaft.
Zwischendurch habe ich immer gearbeitet. Meist in Speditionen.
Das Studium Sozialwesen habe ich nicht abgeschlossen.
2010 war dann endgültig die Luft raus.
Ich habe mich von heute auf morgen exmatrikuliert und versucht mich arbeislos zu melden.
Leistungen habe ich nie erhalten, nur viel Ärger mit dem Amt gehabt, so dass ich mit denen nichts mehr zu tun haben wollte.
In den letzten Jahren habe ich unter anderem in der Behindertenbetreuung gearbeitet, im Garten- und Landschaftsbau und in der Hausverwaltung.
Aber all dies bringt mich nicht weiter.
Ich laufe auf der Stelle.
Jetzt überlege ich wieder im Steuerbüro einzusteigen.
Vor fünf Jahren war ich schon einmal bei einem Steuerberater und habe versucht einen Einstieg zu finden, leider ohne Erfolg.
Den Leuten über die Schulter zu schauen, ohne selbst was machen zu können, war bereits zu Beginn zum Scheitern verurteilt.
Das war ein unbezahltes Praktikum ohne Aussicht auf Einstieg oder Bezahlung.
Dann wurde von mir verlangt Seminare zu besuchen, die ich selber bezahlen sollte, was ich finanziell nicht konnte.
Wieder ein Rückschlag zu der Zeit.
Ich selber habe während der Ausbildung noch gelernt mit Kugelschreiber auf nem Blatt zu kontieren. Während der Zeit des Praktikums vor fünf Jahren lernte ich das Buchen am PC über Datev kennen. Das war schon eine Umstellung. Aber das ist alles nicht so wild.
Zu diesem Zeitpunkt schwor ich mir wieder "nie wieder Steuerbüro".
Die Jobsuche gestaltet sich aber nicht leichter.
Ganz im Gegenteil.
Es wird immer schwerer.
Irgend welche Aushilfsjobs will ich auch nicht für immer machen.
Das kann ich auch gar nicht.
Wegen gesundheitlichen Gründen (Rücken), ist es für mich besser, wieder ins Büro zu gehen.
Vor kurzem las ich von Seminaren, die von etlichen Bildungsträgern angeboten werden.
Da gibt es unter anderem Auffrischungsseminare im Steuerrecht, die aber stolze 5000 Euro für drei Monate kosten.
Dort angerufen, verwies man mich zur Finanzierung, ans Arbeitsamt, mit denen ich eigentlich nichts mehr zu tun haben wollte.
Im Jahr 2010 wollte mich meine Beraterin vom Arbeitsamt zu irgend welchen dubiosen Zeitarbeitesfirmen schicken, die angeblich für irgend welche Produktionsstätten in Hamburg oder Stuttgart Personal suchen. Da sollte ich mich an einen Punkt irgend wo in der Pampa hinstellen und würde dann abgeholt und könnte dann arbeiten.
Das lehnte ich ab und wurde somit als Querulant bezeichnet, der jedwede Mitarbeit verweigert.
So drückte sich die Beraterin aus.
Damit bat ich die Beraterin meine Daten im System des Arbeitsamtes zu löschen, wenn keine besseren Ratschläge kommen sollten.
Soweit ein Überblick meiner Lage.
Ich bin jetzt 44 Jahre. Das erwähne ich nicht so gerne, weil ich einfach nichts erreicht habe.
Was würdet ihr da in meiner Situation machen?
Seit bitte ehrlich und offen zu mir!
Ich bin über jeden Rat dankbar.