Controller-Persönlichkeitsbild und Ansehen

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Controller-Persönlichkeitsbild und Ansehen
Hallo  :wink1: ,

ich heiße Ralf und Studiere im 3. Semester Wirtschaftswissenschaften. Muss jetzt bald meine Vertiefungsfächer wählen, wobei ich Controlling recht interessant finde, wenn mich da mein Gewissen nicht plagen würde :). Und zwar geht es 1. darum wie eigentlich Controller in den Unternehmen und von den MItarbeitern gesehen werden, sind Controller etwa die bösen Seelen im Betrieb die durch die Abteilungen laufen und gucken wo man Geld sparen kann? 2. Wähle ich Sonntags gerne Grün :), würde mich selbst als linksliberal betrachten. Jetzt habe ich vorhin im Forum gelesen dass wer Sonntags nicht bei CDU oder FDP sein Kreuzchen macht besser kein Controller werden sollte, weil man ja nur die Wirtschaftlichkeit im Sinne hat. Ist es denn so dass der Controller z.B. bestimmt wieviel Leiharbeiter in einem Betrieb arbeiten sollten und wieviel Gehalt die Mitarbeiter und Leiharbeiter bekommen? Spüren die MItarbeiter die direkten Entscheidungen des Controllers (vorallem meine Ich jetzt Negative)? Dann wäre es ja klar dass man nicht sonderlich beliebt ist, was ich sehr schade fände wenn man zusammen arbeitet. Vielleicht könnt ihr mir helfen dass mich mein Gewissen in der Hinsicht nicht mehr plagt, denn eigentlich finde ich Controlling recht spannend im Gegensatz zu vielen anderen Vertiefungsfächern. Besonders würden mich meine Fragestellungen in der Hinsicht auf Produktionscontrolling interessieren.

MfG Ralf
Hallo Ralf,

ob wer beliebt ist, hängt sicherlich nicht nur von seinem Job ab ;)

Es kommt darauf an, in welchem Bereich / Abteilung und in welcher Position (bspw. Leitung) du tätig bist und was genau deine Arbeitsgebiete sind. Das ist von Unternehmensgröße und vielen anderen Faktoren abhängig.

Wie ist bspw. das Controlling aufgebaut? Hat der Controller entscheidungsfunktion oder berät er nur? Das ist eine Frage der Controlling-Organisation.

Nicht alle Controller schmeißen Leute raus  :green:

Im Produktionscontrolling geht es in erster Linie um die Planung des Leistungserstellungsprozesses. Ich bin mir sicher, dass du bei der Arbeit nicht jeden Monat einen Mitarbeiter entlässt, weil es so billiger wird  ;)

Es gibt im Job immer Dinge, die nicht so viel Spaß machen. Der Buhmann wirst du aber vermutlich erst, wenn du zu Ebenezer Scrooge mutierst  :green:

Viele Grüße
Mari
Hi Ralf,


ich bin jetzt im 6. Fachsemester und habe auch Controlling/ Rechnungswesen gewählt. Wie Mari schon gesagt hat hängt das von vielen Faktoren ab, und es ist durchaus in vielen Betrieben der Fall das Controller auch angesehen ist, weil sie durch ihre Analysen und Berechnungen den Betrieb (im Sinne der Geschäftsleitung) "steuern". Wenn die Leute mal begriffen haben das doch jemand den Betrieb steuern muss, da bei einer Pleite dann alle nach Hause gehen, ist das durchaus ok.

Klar muss hier noch Aufklärungsarbeit geleistet werden doch der Controller als "Kontrollmensch" diese Zeiten sind vorbei!

Als Tipp noch: Studier das was du willst und was dir Spaß macht, wenn es Produktionscontrolling (im kybernetischen Sinne) ist dann mach dies! Nichts ist schlimmer als etwas zu studieren & später beruflich anzustreben und dann zu merken das es keinen Spaß macht. Dann ist das auch blöd wenn man mal 10 Stunden oder länger auf Arbeit ist. Wenn dir Controlling Spaß macht verfliegen die Stunden wie im Flug und man geht Abends zufrieden nach Hause.


Soweit mal von mir
MfG Dave


P.S Deine politische Ausrichtung ist vollkommen buggi! Ich habe auch immer CSU gewählt und bin mit deren Politik im Moment auch nicht einverstanden bzw. werden eventuell anders wählen. Wirtschaften und für die Volkswirtschaft Werte schaffen ist ein elementares Ziel jedes Unternehmen und selbst die Linke wird nicht behaupten wollen das Gewinne etwas böses sind. Schließlich sichern Gewinne die Einkommen von den Mitarbeitern deren Familien ect. & Ich halte viele Leiharbeiter zu beschäftigen auch für ein Unding- trotz Controllingvertiefung.
Bearbeitet: dau - 19.06.2012 11:35:03
Danke für die netten Antworten, hatte erst mein Passwort vergessen,deshalb die späte Antwort :D. Ich hab mal ein bisschen zu dem Thema Ethik und Controlling recherchiert und dabei folgenden Artikel gefunden http://www.vs.dhbw-mannheim.de/fileadmin/ms/bwl-vs/Versicherung_1/Nachhaltiges_Controlling_fordern_und_foerd­ern__VS1_.pdf und finde ihn wirklich lesenswert und als Orientierung wirklich toll. Wie sieht es bei euch mit dem Thema Ethik und Controlling aus? Ist das überhaupt ein Thema für euch und den Betrieb? Also mir würde viel dran liegen in einem Betrieb mit einem nachhaltigen Unternehmenleitbild zu Arbeieten wo ich auch mit einbezogen bin.
Hi Ralf,


guter Artikel =) danke fürs posten

MfG Dave :wink1:
Bearbeitet: dau - 23.06.2012 16:33:56
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