Kommunikation mit Bereichen für Rückstellungen

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Kommunikation mit Bereichen für Rückstellungen
Moin zusammen,

mich würde gerne interessieren, wie der Ablauf der Rückstellungsbildung bei großen Unternehmen aussieht.
Vor allem  die Kommunikation mit den einzelnen Bereichen, da der Controller bzw. Rechnungswesen i.d.R. nicht über jede Rechnung Bescheid weiß.
Bekommt ihr von den Bereichen mitgeteilt, welche Rückstellungen gebildet werden? Und falls ja, per Mail oder habt ihr hierfür spezielle Vorgänge?

VG

Volkan
Was verstehst du unter "großen" Unternehmen? Wir sind Mittelstand, ca. 700 MA, mit einer Leistung von ca. 130 Mio.€.

Im operativen Bereich haben wir einen hohen Anteil bezogener Leistung/ Materialaufwand (ca. 50-70% der Leistung). Deshalb teilen die unterschiedlichen operativen Bereiche monatlich ihre Rückstellungen mit. Das ganze Thema wird aber sehr stiefmütterlich behandelt.

Die Bereiche bilden zum Teil Rückstellungen für Themen, für die gar keine Rückstellung gebildet werden darf. Zum Jahresende lassen wir uns zusätzlich zum Betrag auch den Grund für die Rückstellung mitteilen und bereinigen diese gegebenenfalls.
Moin, danke für die Info! Ich würde dein Unternehmen schon als "großes" Unternehmen betrachten.  :D
Bei uns läuft es derzeit so ab, dass die einzelnen Bereiche mir ein Formular zur Rückstellung ausfüllen (inkl. Betrag, Konten und Grund), und dazu noch einen Nachweis zuschicken. Nachdem ich es geprüft habe, schicke ich es an das Rechnungswesen weiter, und die buchen das.
Es ist ein höchst mühseliger Prozess und ich dachte evtl. läuft es in einigen Unternehmen anders bzw. besser.

Schicken dir deine Kollegen eine Mail mit der zu bildenden Rückstellung? Oder habt ihr ebenfalls dafür ein Formular?
Ich habe mich um ehrlich zu sein um die Rückstellungen am Jahresende bezogen... diese monatlichen Sachen machen wir meist innerhalb vom Controlling.

Schicken dir die einzelnen Bereiche monatlich Rückstellungen zu?! Klingt nach extrem viel Arbeit..

VG Volkan  :wink1:
Zitat
Volsen schreibt:
Moin, danke für die Info! Ich würde dein Unternehmen schon als "großes" Unternehmen betrachten.    
Bei uns läuft es derzeit so ab, dass die einzelnen Bereiche mir ein Formular zur Rückstellung ausfüllen (inkl. Betrag, Konten und Grund), und dazu noch einen Nachweis zuschicken. Nachdem ich es geprüft habe, schicke ich es an das Rechnungswesen weiter, und die buchen das.
Es ist ein höchst mühseliger Prozess und ich dachte evtl. läuft es in einigen Unternehmen anders bzw. besser.

Schicken dir deine Kollegen eine Mail mit der zu bildenden Rückstellung? Oder habt ihr ebenfalls dafür ein Formular?
Ich habe mich um ehrlich zu sein um die Rückstellungen am Jahresende bezogen... diese monatlichen Sachen machen wir meist innerhalb vom Controlling.

Schicken dir die einzelnen Bereiche monatlich Rückstellungen zu?! Klingt nach extrem viel Arbeit..

VG Volkan  

Genau. Wir erhalten eine E-Mail mit Betrag+Grund für Rückstellung und das auch nur zum Jahresende. Unterjährig stellen die Bereiche Rückstellungen ein (insbesondere für ausstehende Rechnungen), aber das wird auch nicht vom Controlling geprüft.

Auch zum Jahresende wird der Grund nur oberflächlich geprüft. Heißt, wenn der genannte Grund für die Rückstellung plausibel klingt, fassen wir die Rückstellung nicht nochmal an.

Welche Nachweise werden denn z.B. bei euch mitgeschickt? Welche Arten von Rückstellungen machen den Hauptteil aus?
Kommt insgesamt auf die Organisation an und lässt sich sich nicht pauschal beantworten.

Controlling und Rückstellungen sind meiner Meinung nach nicht per sé  verheiratete Themen. Das gehört sinngemäß eher in die Hände von bspw. Leitung FIBU o.ä. außer es kommen hierzu andere Umstände hinzu. Es gibt organisationale Gründe es in die Hände vom Controlling zu legen.

Klassisches Controlling stellt eher fest, dass zu wenig/zu viel Rückstellungen gebildet worden sind und informiert den Verantwortlichen über die Abweichung.
Danke für die Antwort! :)
Ja bei uns sind wir sehr stark involviert in der Thematik.. hoffe das ändert sich in der Zukunft. :)
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