Bitte um Hilfe.... Prozess-Controlling???

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[ geschlossen ] Bitte um Hilfe.... Prozess-Controlling???
Hallo Zusammen,

ich benötige ganz dringend Hilfe, und zwar möchte ich 2 innerbetriebliche Prozesse miteinander vergleichen. Also 2 Vorgänge. Wie kann ich das am Besten darstellen?

Ich möchte beide Verfahren bewerten um anschließend begründen zu können, welches Verfahren besser ist usw.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Lieber Gruß

Bailey
Hallo Baily(y),

was sind es für Prozesse? Vielleicht etwas konkreter?

Handelt es sich um iterative Prozesse ist sicherlich eine Prozessaufnahme, Prozessdarstellung (FlowChart, EPK etc) und Prozessbewertung mit Kosten auf Grund von Kostentreibern/Bezugsgrößen sinnvoll. Auch wichtig dabei, die qualitativen und zeitlichen Faktoren. Das schreit dann nach der Nutzung (oder evtl. Einführung) einer PKR.

Welche Kriterien möchtest Du zur Bewertung heranziehen? Im einfachsten Fall (wenn es sich nicht um eine PKR handelt) kannst Du auch eine Kosten-Nutzen- oder Kosten-Wirksamkeitsanalyse der Prozesse durchführen. Oder deren Effizienz in irgendwelchen Ursache-Wirkungs-Diagrammen darstellen.

Da gibt es wirklich hunderte Möglichkeiten.

Viele Grüße
Daniel
Hallo Daniel,

vielen Dank für deine schnelle Reaktion.

Ich muss zu meinem Bedauern leider sagen, dass ich neu im Bereich des Controllings bin und mir nach und nach das Wissen aufbaue. Theorie mit Learning-by-doing.

Also, bei den Prozessen, die ich vergleichen möchte, handelt es sich um den Bereich Ausschreibungen. Es werden zwei verschiedene Ausschreibungsverfahren angewendet, zum einen die gesamte Abwicklung in elektronischer Form und zum anderen in Papierform. Nun möchte ich darstellen, welche die Vor- und Nachteile oder einfach, welches Verfahren besser ist, begründen. Eine Prozesskostenrechnung scheint zu genügen oder fällt dir oder den anderen etwas besseres ein?

Ich danke euch im Voraus.

Viele Grüße

Bailey
Hallo Baily,

Prozesskostenrechnung eignet sich bestens. Ich würde anfangen die beiden Prozess zu modellieren. Wenn ARIS oder Visio nicht vorhanden sind, dann genügt auch für das Erste Excel oder ähnliches. Dann sollten den einzelnen Prozessschritten die Zeiten mit Kosten (Personalkosten) hinterlegt werden. Das sieht erstens Super aus und gibt schon mal eine Richtung welcher Prozess der geeignetere seien könnte.

Freundliche Grüße
Erik
Hallo zusammen,

sehe das ähnlich wie Erik. Nur ist es eben auch nicht so einfach eine PKR einzuführen. Das kommt auf die Datenbasis an. Schon die Prozesse aufzunehmen, modellieren, verifizieren, visualisieren ist ein Stück Arbeit. Sicherlich hält sich das bei zwei Prozessen noch in Grenzen. Danach folgt die Zeitaufnahme. Dazu wähle Dir zunächst geeignete Bezugsgrößen (CostDriver) die den Teilprozessschritt widerspiegeln. Dann musst Du Dich entscheiden, wie Du Zeiten generieren willst die Du den Kostentreibern zuordnen kannst. Per Selbstaufschreibung, Zeitaufnahme, etc… Ich würde im Übrigen nicht nur die Personalkosten verteilen, sondern alle Gemeinkosten die allokierbar sind. Ich halte dennoch die Einführung für schnell realisierbar, solang Du schnell an diese Daten kommst. Und daran scheitert es meist in der Praxis.

Damit wirst Du allerdings auch nicht alle Vor- und Nachteile der Verfahren erfassen, sondern nur deren direkte monetäre und indirekt zeitliche Vergleichbarkeit herstellen. Welches Verfahren dann „besser“, „innovativer“ oder „geeigneter“ ist, kann man wirklich nur durch die Definition von Kriterien, deren Einschätzung und Vergleich mittels NWA; KWA; KNA oder anderen Entscheidungsmatrizen erlangen…

Ciao Daniel…
Hallo zusammen,

noch eine Anmerkung zur Zeitaufnahme (ohne diese macht es wenig Sinn). Wenn ein Betriebsrat vorhanden ist, dann bitte vorher mit diesem absprechen. Bei Mitschreibung von Zeiten fühlt der Betriebsrat sich sehr schnell übergangen unbedingt vorher abklären!

Gruß
Erik
Hallo Erik,
Hallo Daniel,

vielen lieben Dank für eure Hilfe und eure Tipps. Ich werde mich dann an die Arbeit machen und sehen, was dabei heraus kommt.

Viele Grüße

Bailey
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