Hallo,
ich bin Masterstudent der Informatik mit dem Anwendungsfach BWL und nebenbei im eigenen Unternehmen selbstständig (bisher mit Nutzung der EÜR).
Als Masterarbeit möchte ich ein webbasiertes Buchführungssystem für mein Unternehmen programmieren. Dazu hätte ich einige Verfahrensfragen, wie ich Algorithmen für spezielle Funktionen schreibe.
Schon mal als Hinweis: das Programmieren an sich stellt natürlich für mich kein Problem dar, nur weiß ich teilweise nicht so genau, wie ich welche Daten nutze. Momentan kann das Programm darüber hinaus schon alles, was die manuelle/schriftliche Doppelte Buchführung auch kann..
Nun möchte ich gern automatisierte Funktionen implementieren, wie eine (informelle) Übersicht für die UStVA und eine automatisierte Erzeugung der Bilanz für den JA.
Zum JA:
Konten haben ja eine Kontenart (Bestands- und Erfolgskonten, jeweils nochmal unterteilt in Passiv und Aktiv, ect.). Diese speichere ich mir in meine Kontenliste ein.
Nun habe ich im Studium gelernt, dass prinzipiell beim JA alle Konten abgeschlossen werden müssen, die Bestandskonten direkt in die Schlussbilanz kommen und die Erfolgskonten den Umweg über die GuV machen und anschließend über das EIgenkapital in die Schlussbilanz eingebracht werden. Bei allen diesen Schritten weiß ich wie das geht.
Nun zu meiner Frage: Ist das ohne Ausnahme so zu machen? Gibt es dabei irgendwelche Fallstricke oder ähnliches? Gibt es Kontenarten die eine Sonderbehandlung benötigen?
Zum UStVA-Bericht:
Woran erkenne ich die Steuerkonten, die für so einen Bericht benötigt werden? Also zum Beispiel das Konto "Vorsteuer zu 19%". Hat dieses Konto eine spezielle Kontenart? Algorithmisch das Konto nach Namen oder Nummern zu suchen, macht aus Informatiker-Sicht keinen Sinn, weil ein kleiner Tippfehler das Konto unauffindbar macht. Woher weiß ich sonst welche Konten relevant sind? Muss ich mir für diese Konten speziell abpeichern, dass diese für die UStVA benötigt werden?
Ich hoffe, dass grob verständlich ist.
Vielleicht hat jemand gute Tipps für mich.
VG Ronin
ich bin Masterstudent der Informatik mit dem Anwendungsfach BWL und nebenbei im eigenen Unternehmen selbstständig (bisher mit Nutzung der EÜR).
Als Masterarbeit möchte ich ein webbasiertes Buchführungssystem für mein Unternehmen programmieren. Dazu hätte ich einige Verfahrensfragen, wie ich Algorithmen für spezielle Funktionen schreibe.
Schon mal als Hinweis: das Programmieren an sich stellt natürlich für mich kein Problem dar, nur weiß ich teilweise nicht so genau, wie ich welche Daten nutze. Momentan kann das Programm darüber hinaus schon alles, was die manuelle/schriftliche Doppelte Buchführung auch kann..
Nun möchte ich gern automatisierte Funktionen implementieren, wie eine (informelle) Übersicht für die UStVA und eine automatisierte Erzeugung der Bilanz für den JA.
Zum JA:
Konten haben ja eine Kontenart (Bestands- und Erfolgskonten, jeweils nochmal unterteilt in Passiv und Aktiv, ect.). Diese speichere ich mir in meine Kontenliste ein.
Nun habe ich im Studium gelernt, dass prinzipiell beim JA alle Konten abgeschlossen werden müssen, die Bestandskonten direkt in die Schlussbilanz kommen und die Erfolgskonten den Umweg über die GuV machen und anschließend über das EIgenkapital in die Schlussbilanz eingebracht werden. Bei allen diesen Schritten weiß ich wie das geht.
Nun zu meiner Frage: Ist das ohne Ausnahme so zu machen? Gibt es dabei irgendwelche Fallstricke oder ähnliches? Gibt es Kontenarten die eine Sonderbehandlung benötigen?
Zum UStVA-Bericht:
Woran erkenne ich die Steuerkonten, die für so einen Bericht benötigt werden? Also zum Beispiel das Konto "Vorsteuer zu 19%". Hat dieses Konto eine spezielle Kontenart? Algorithmisch das Konto nach Namen oder Nummern zu suchen, macht aus Informatiker-Sicht keinen Sinn, weil ein kleiner Tippfehler das Konto unauffindbar macht. Woher weiß ich sonst welche Konten relevant sind? Muss ich mir für diese Konten speziell abpeichern, dass diese für die UStVA benötigt werden?
Ich hoffe, dass grob verständlich ist.

VG Ronin
Bearbeitet:
Ronin - 02.12.2015 14:03:03
(Tippfehler korrigiert)