Wann hast du den an der Steuerberaterprüfung teilgenommen - letztes Jahr 2017 / 2018?
War das dein erster Versuch?
War das dein erster Versuch?
27.06.2013 10:26:04
Hallo,
als Steuerfachangestellter sind die Aussichten in der Industrie Arbeit zu finden sehr gut. Aber auch in Steuerkanzleien ändert sich gerade sehr deutlich das Gehalt der Angesetellten. Die Steuerkanzleien finden schlicht weg kein Personal mehr. Große Steuerberatungsunternehmen gehen schon sehr merkwürdige Wege um überhaupt noch Personal zu bekommen. In meiner Nähe versucht ein großes Steuerberatungsunternehmen (Big 4) schon die fast ausgelernten Steuerfachangestellten im 3. Lehrjahr zu rekrutieren. Die gehen hier in die Berufsschulen und stellen Ihr Unternehemn vor und welche Vorteile es hat dort zu Arbeiten. Das gab es früher nur an Unis. (Übrigens auf die Frage nach dem Einstiegsgehalt für Steuerfachangestellte gibt es die Antwort 2000€ und mit steigender Berufserfahrung bis 2800€ brutto. Kenne selbst einen der dort angefangen hat und direkt nach der Ausbildung als Einstigsgehalt 2100€ bekommt.) Wer heute in einer Steuerkanzlei, und ist sie noch so klein, anfängt und nur 1300€ Brutto bekommt, hat falsch verhandelt. Hier bei uns in der Provinz bekommt man problemlos 1500€ brutto und aufwärts. Und mit Provinz ist Sachsen-Anhalt/ Brandenburg/ Mecklenburg Vorpommern gemeint im ländlichen Bereich. Also keine größere Stadt oder gar Großstadt. Sicher gibt es immer noch viele Steuerberater die das Problem des Fachkräftemangels nicht erkannt haben und sich nur wundern warum sich kaum einer auf die offenen Stellenanzeigen bewirbt. Diese werden das auch in den nächsten Jahren bemerken das man mit so einem minimalen Gehalt keine Mitarbeiter mehr bekommt. Und es gibt leider auch noch viele langjährige Angestellte Steuerfachangestellte, die ihren neuen Marktwert auch noch nicht erkannt haben. Grüße |
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11.12.2012 08:27:42
Hallo,
ich finde es zwar ziemlich unmöglich überhaupt in Betracht zu ziehen seine Bachelorarbeit schreiben zu lassen aber darum geht es ja hier nicht. Es wird aus rechtlichen Gründen immer in so einem Fall nicht das Angebot gemacht eine Bachelorarbeit, Masterarbeit usw. zu verfassen sonder eine wissenschaftliche Arbeit über das Thema. Was der Deshalb wäre eine Rechnung auch eher so zu schreiben "Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit. Thema: ..." |
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21.09.2012 08:36:15
Hallo rechenfee,
es ist zwar sehr lobenswert, dass du dich selbst weiterbilden willst aber es wird dir auf dem Arbeitsmarkt kaum Vorteile bringen. Was willst du in eine Bewerbung schreiben. "ich habe ein Buch gelesen". Es wird weder mehr Gehalt geben und auch die Chanchen auf dem Arbeitsmarkt werden nicht verbessert. Ich kann mich nur den Vorredner anschließen und dir nochmals zum Bilanzbuchhalter raten. Grüße |
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14.08.2012 08:35:21
Hallo,
ich würde mich auf jeden Fall für den Bilanzbuchhalter (IHK) entscheiden. Der bringt Vorteile gegenüber dem "geprüften Buchhalter". Auf jeden Fall würd das bei der Arbeitsplatzsuche und beim Gehalt einen nicht ganz unerheblichen Unterschied machen. Wenn es aber "nur" der Buchhalter werden soll, ist unbedingt darauf zu achten, dass der Abschluss anerkannt ist. Es sollte kein Buchhalter ILS/ SGD oder sonstwas sein. Diese Zertifikate sind nicht viel wert. Es sollte schon ein Abschluss von der IHK sein. Grüße |
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11.01.2018 22:18:21
Hallo,
der Beitrag ist zwar schon 3 Monate alt, aber trotzdem ist ja die Frage noch offen. Als selbstständiger Buchhalter darf kein JA für andere erstellt werden. Es ist vollkommen egal wofür der JA verwendet werden soll. (Sogar die sogenannte Knopfdruck Bilanz ist verboten.) Es geht also nicht, dass der Mandant durch Unterschrift das legalisiert. Das gleich gilt auch für die UStVA. Ein selbständiger Buchhalter ist eigentlich gar nicht in der Lage durch diese Regelungen ohne einen Steuerberater legal zu arbeiten. Zu dem Thema gibt es hier auf der Seite auch einen eigenen Artikel. |
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08.06.2012 10:40:52
Hallo,
es ist richtig, dass die Daten nicht ewig auf einer Festplatte unbeschadet bleiben aber dafür gibt es ja die Datensicherung. So liegen die Daten bereits auf mindestens 2 Platten und das diese beiden gleichzeitig kaputt gehen ist sehr unwarscheinlich. Ich würde allein schon im Server mindestens eine 2. Platte zum Spiegeln verbauen. Dann ist es definitiv sicher. Ich habe mal in einem Unternehmen (Steuerkanzlei) gearbeitet, in dem das papierarme Büro bereits sehr gut umgesetzt wurde. Das Arbeiten ist viel einfacher. Es müssen keine Ornder geholt werden, immer Zugriff auf alle Dokumente. Es muss niemand ins Archiv rennen um Akten zu holen die verstaubt sind und stinken. Dort gab es zwei Kanzleien in unterschiedlichen Städten. Der Zugriff war auf alle Daten möglich, aus jeder Kanzlei. Das ist zum Arbeiten für den Steuerberater unglaublich vorteilhaft. Als ich dort angefangen habe, habe ich erstmal ziemlich gestaunt, da es fast keine Ordner gab. Eigentlich ist man es gewöhnt, dass in Steuerkanzleien Unmengen davon rumstehen. Lediglich die Ordner der Mandanten waren dort. Es wurde alles digitalisiert was durch die Kanzlei erstellt wurde. Selbst Aktenvermerke die Handschriftlich auf einen Zettel geschrieben wurden, wurden danach gescant. Ich versuche auch hier in der Kanzlei in der ich jetzt arbeite immer wieder die Mitarbeiter und auch den Inhaber davon zu überzeugen, dass papierloses Arbeiten viele Vorteile hat. Verstanden wird es nicht. Eine sehr große Gefahr besteht darin, dass die Mitarbeiter zwar speichern und digitalisieren aber trotzdem zur Sicherheit drucken und abheften. Das geht natürlich gar nicht. Damit entstehen zusätzlich Kosten und es wird mehr Zeit benötigt als zuvor. Das Thema Wechsel der technischen Standards ist sicher ein allgemeines Problem aber nicht hierbei. Die Archivierung im pdf-Format kann fast jedes Programm und das seit vielen Jahren und das wird sich zeimlich sicher auch in den nächsten Jahren nicht ändern. Grüße |
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07.06.2012 09:05:28
Hallo,
@
Sinvoller Weise liegt die Datensicherung nicht im selben Haus. Am besten findet die Sicherung auf einem externen Server oder in einem Rechenzentrum statt. Da geht dann auch nichts verlohren. Schließlich liegen die Daten an zwei unterschiedlichen Orten. Auch in unserm Büro hat die Umstellung auf papierlos noch nicht begonnen und wird so blad auch nicht. Das sind alte Arbeits- und Denkweisen die dem entgegen stehen. Eigentlich ziemlich schade. Papierlos/Papierarm ist wenn es ordentlich angelegt wurde übersichtlicher, schneller und günstiger. Grüße |
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15.05.2012 08:28:35
Hallo,
also es gibt halt Steuerberater die es ziemlich genau nehmen. Dort muss eine Zeiterfassung gemacht werden über alle Dinge die man tut. Das wäre grundsätzlich nicht so schlimm, wenn das nur zur Honorarkalkulation genutzt werden würde. Oft aber wird damit Druck den Mitarbeitern gegenüber gemacht. Wie lange eine Arbeit dauert ist aber gerade in einer Steuerkanzlei sehr Unterschiedlich und nicht nur von Mandant zu Mandant verscheiden sondern sogar innerhalb eines Mandates. So ist es nicht besonders ungewöhnlich, dass ein Jahresabschluss beim selben Mandat in einem Jahr 6 Stunden dauert und im nächsten Jahr 2 Tage. Das passiert halt wenn es Probleme gibt oder etwas halt nicht richtig klappt. Wenn dann auch noch Druck gemacht wird ist das Arbeiten sehr unangenehm. Ich selbst arbeite in einer Kanzlei, in der es keine Zeiterfassung gibt und das schätze ich sehr. Meine Frau arbeitet in einer anderen Kanzei mit Zeiterfassung (viertelstündlich). Dort gibt es den Druck. Auch habe ich sehr viel Kontakt zu anderen Mitarbeitern in andrene Steuerkanzleinen. Leider fast alle mit Zeiterfassung und auch den gleichen Problemen. Die Aussage von oben mit den über 50% die nicht in einer Steuerkanzlei weiter arbeiten wollten ist größtenteils genau auf diesen Zeitdruck zurückzuführen. Jeder geht mit diesem Druck anders um aber es ist eine Branche in der man wie ich finde nur in Ruhe ordentliche Arbeit leisten kann. Es muss die Zeit da sein um auch in Ruhe mal im Gesetz zu lesen. Und wenn das eine Stunde dauert dann ist das nicht zu ändern. Grüße |
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